Die Konsolidierung ist die Wachstumsphase nach einer Restrukturierung oder gar Sanierung. Die Förderung von Unternehmen in Schwierigkeiten ist stark eingeschränkt und darf ohne zusätzliche Genehmigung der EU nicht länger als sechs Monate laufen.

Ein Unternehmen in der Konsolidierung kann auch ein solches Unternehmen in Schwierigkeiten sein. Das ist immer zu prüfen, damit die Förderung nicht aufgrund von Formalia versagt wird.

Die Finanzierung des erneuten Unternehmenswachstums nach einer Schrumpfung kommt häufig nicht aus dem Niveau einer Sanierung, sondern häufig aus einer Restrukturierung, die das Unternehmen aus eigener Kraft organisiert hat. Häufig ist mit der Restrukturierung eine Schrumpfung einher gegangen und Ressourcen wurden verbraucht. Häufig kommt es im folgenden Wachstum (der Konsolidierung) zu einem Finanzierungsbedarf. Banken nähern sich einer solchen Finanzierung meist nur, wenn es zu einer Verteilung von Risiken kommt. Häufig ist es so, dass die Ausweitung einer bestehenden Finanzierung leichter ist, als ein neues Engagement. Durch die Ausweitung kann sich das Risiko verbessern. Bei einem neuen Engagement entsteht auch ein neues Risiko. Dazu sind Unternehmen in der Konsolidierungsphase nicht gut genug.

Die Förderung erfolgt durch die Bereitstellung von unbesicherten Fördermitteln, die von der Bank nicht mit Sicherheiten und/oder Eigenkapital hinterlegt werden müssen. So erhalten Sie über die öffentliche Hand unbesichertes Kapital. Wenn Ihre Lieferanten, die Gesellschafter und vielleicht auch noch Ihre Kunden mithelfen, ist die Finanzierung mit einem Bankpartner zu schaffen.

Es bleibt somit immer die Frage, was wird durch die Ausweitung der Finanzierung besser? Darauf haben Sie mit Fördermitteln eine leichtere Antwort als ohne Fördermittel.